Emmanuel Tjeknavorian
Dirigent und Violine

Emmanuel Tjeknavorian ist ein Ausnahmemusiker von Weltformat, gleichermassen anerkannt als Geiger wie auch als Dirigent. Er ist Musikdirektor des Orchestra Sinfonica di Milano, das er auch zum Eröffnungskonzert des Brugg Festivals mitbringt. Als Leiter dieses Ensembles wurde er 2025 mit dem renommierten Abbiati Music Prizes ausgezeichnet.

Neben seiner Arbeit in Mailand dirigierte Tjeknavorian das SWR Symphonieorchester, die Helsinki Philharmonic, das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, das Gürzenich-Orchester Köln, die Filarmonica della Scala, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, das DR Symfoniorkestret Kopenhagen, die Dresdner Philharmonie, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt, die Wiener Symphoniker, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und das Luzerner Sinfonieorchester, um nur einige zu nennen. Ausserdem leitete er das ORF Radio-Symphonieorchester Wien bei einer konzertanten Aufführung der Operette «Die Fledermaus» im Grazer Musikverein.

Bevor er seine Karriere als Dirigent begann, machte sich Tjeknavorian international einen Namen als Violinist und trat weltweit in den renommiertesten Konzertsälen auf, zusammen mit vielen führenden Musikern unserer Zeit. Er spielt eine Violine von Antonio Stradivari («Cremona 1698»), die ihm ein Mäzen der Beare’s International Violin Society als Leihgabe zur Verfügung gestellt hat. Emmanuel Tjeknavorian ist OPUS-Klassik-Preisträger und hat als Geiger und Dirigent mehrere Alben veröffentlicht. Seit 2017 moderiert er die monatliche Radiosendung «Der Klassik-Tjek» auf Radio Klassik Stephansdom in Wien. 

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