Konzerte
für Entdecker

Dienstag, 05.09. | 12:15–13:10 Uhr

Mittagsintermezzo «fifty-fife minutes»

Dmitry Smirnov Violine
Benjamin Engeli Klavier

Theodor Fröhlich: Fantasie für Violine und Klavier
Franz Schubert: Fantasie C-Dur, D394

Dienstag, 05.09.2023 | 12:15–13:10 Uhr
Einlass 30 Minuten vor Konzertbeginn.

Veranstaltungsort:
Zimmermannhaus, Vorstadt 19, 5200 Brugg
(Garderobe und Toilette vor Ort / Bedingt barrierefrei. Bitte nehmen Sie vorab Kontakt auf mit Mitarbeitern vom Zimmermannhaus.)

 

Theodor Fröhlich (1803–1836)
Sein Studium hatte der junge Aargauer krankheitsbedingt abgebrochen. Ein Stipendium ermöglichte Fröhlich eine musikalische Ausbildung in Berlin, wo er Mendelssohn begegnete. Später schlug er sich als Teilzeitlehrer und Chorleiter durch. Er hatte Geld- und Eheprobleme, litt an Depressionen. Wohl als Folge fehlender Anerkennung für sein musikalisches Wirken stürzte er sich in die Aare. Er hinterließ liturgische Werke, Kinderlieder, Chorwerke, Kammer- und Klaviermusik. Der größte Teil wurde zu seinen Lebzeiten nie aufgeführt.

Franz Schubert (1797–1828)
Früh weist der Lebensweg Schuberts hin zum Lied. Die wundervolle Sopranstimme und das musikalische Talent des Knaben Schubert fallen auf, er wird Sänger an der Wiener Hofkapelle, Antonio Salieri fördert und unterrichtet ihn. Der Stimmbruch zwingt den jungen Mann in einen Brotdienst, er wird schlecht bezahlter Hilfslehrer und bleibt zeitlebens in prekären Verhältnissen. Obwohl er schon mit 31 Jahren starb, gilt Schubert mit über 600 Werken als einer der produktivsten Komponisten überhaupt. Der 1,61m kleine, kurzsichtige und schüchterne Naturliebhaber Schubert gilt als als Erfinder des romantischen Kunstliedes.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner