Freitag, 08.09. | 19:30 Uhr

CHAARTS Chamber Artists
Maximilian Hornung Leitung
Valentine Michaud Saxophon
Sarah Christian Violine
Dmitry Smirnov Violine

Johann Sebastian Bach: Doppelkonzert d-moll
Alexander Glazunov: Konzert für Saxophon und Streicher
Frank Martin: Ballade für Saxophone und Orchester (1938)
Wolfgang Amadé Mozart: Divertimento D-Dur KV 251 ‹Nannerl-Septett›

Freitag, 08.09.2023 | 19:30 Uhr
Einlass 30 Minuten vor Konzertbeginn.

Veranstaltungsort:
Kino Excelsior, Badenerstrasse 3–5, 5200 Brugg
(Garderobe und Toilette vor Ort / Barrierefrei, ohne WC für Rollstuhlfahrer:innen)

 

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Der im westthüringischen Eisenach geborene Bach war ein begnadeter Organist. Nachdem er 1714 in Weimar zum Konzertmeister aufgestiegen war, verbreitete sich sein Ruf als Virtuose rasch in deutschen Landen. Als Hofkapellmeister in Anhalt-Köthen komponierte er zahlreiche Violinkonzerte, Orchestersuiten und Klavierstücke. 1723 wurde er Thomaskantor in Leipzig und schuf hier, auf seiner letzten Lebensstation, Meisterwerke wie die ‹Johannes-Passion›, die ‹Matthäus-Passion› oder die Goldbergvariationen.

Alexander Glazunov (1865–1936)
Der Spross einer wohlhabenden St. Petersburger Familie beeindruckte früh mit musikalischem Gedächtnis und ausgezeichnetem Gehör. Bereits seine erste Sinfonie brachte dem erst 16Jährigen den Durchbruch als Komponist. 1899 wurde er Professor am St. Petersburger Konservatorium und übernahm später dessen Leitung. 1928 übersiedelte er nach Paris. Glazunov gilt als Klassiker der russischen Belle Epoque. Seine Musik kennzeichnet eine positive Grundstimmung sowie ein Hang zum Pathos. Man nannte ihn auch ‹den russischen Brahms›.

Frank Martin (1890–1974)
Der in Eaux-Vives bei Genf geborene Pfarrerssohn schrieb mit neun schon Lied-Kompositionen, bevor er überhaupt Klavierunterricht erhalten hatte. Später studierte zwei Jahre lang Mathematik und Physik, bevor er sich ganz der Musik, insbesondere die Kammermusik, zuwandte. 1946 siedelte er in die Niederlande über. Er entwickelte eine Synthese aus der Zwölftontechnik Arnold Schönbergs und der traditionellen klassischen tonalen Musik. Schwerpunkt seines Schaffens sind Vokalwerke, darunter Oratorien und musikdramatische Werke.

Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)
Das Gesamtwerk des ‹musizierenden Wunderkinds› aus der Getreidegasse in Salzburg umfasst rund 1060 Titel, darunter 18 Messen, 30 Klavierkonzerte, etwa 60 Sinfonien und 21 Opern. Mozart ist die wohl schillerndste Figur der Klassik überhaupt. Bereits den sechsjährigen Pianisten führten Konzertreisen nach Paris und London, mit 12 hatte er schon drei Opern komponiert, mit nur 35 Jahren starb er unter ungeklärten Umständen in Wien. Doch mehr als zwei Jahrhunderte später vergeht auf der Welt kein Tag, ohne dass eines seiner Werke aufgeführt wird.

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