Donnerstag, 05.09. | 19:30 Uhr

Anastasia Kobekina Violoncelli

Johann Sebastian Bach:
Cellosuite Nr. 1, BWV 1007 (18’)
Cellosuite Nr. 3, BWV 1009 (22’)
Cellosuite Nr. 4, BWV 1010 (26’)
Cellosuite Nr. 5, BWV 1011 (25’)

Donnerstag, 5. September 2024 | 19:30 Uhr
Einlass 30 Minuten vor Konzertbeginn.

Veranstaltungsort:
Reformierte Stadtkirche, Kirchplatz, 5200 Brugg
(Garderobe und Toilette vor Ort / Barrierefrei, mit WC für Rollstuhlfahrer:innen)

Anastasia Kobekina spielt Bachs Cellosuiten

«Sie sind die Quintessenz von Bachs Schaffen, und Bach selbst ist die Quintessenz aller Musik.» Dieses Zitat über Johann Sebastian Bachs sechs Suiten für Cello solo stammt vom Jahrhundert-Cellisten Pablo Casals. Auch unter anderen Künstlern oder Musikwissenschaftlerinnen ist die Bedeutung der Suiten unbestritten. Bach hat damit auf kompositorischer sowie auf technischer Ebene in der Celloliteratur ein Exempel statuiert. Mit Anastasia Kobekina bestreitet eine junge Interpretin von internationalem Rang den Abend. Sie ist weltweit mit den namhaftesten Dirigenten und Orchestern aufgetreten. Nach ihrer Mitwirkung an zwei Kammermusikkonzerten des Brugg Festivals 2024 wird sie die Stadtkirche ganz alleine mit Klang auskleiden. Ein durch und durch erfüllender Konzertabend mit vier der Cellosuiten erwartet die Zuhörerschaft.


Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Der im westthüringischen Eisenach geborene Bach war ein begnadeter Organist. Nachdem er 1714 in Weimar zum Konzertmeister aufgestiegen war, verbreitete sich sein Ruf als Virtuose rasch in deutschen Landen. Als Hofkapellmeister in Anhalt-Köthen komponierte er zahlreiche Violinkonzerte, Orchestersuiten und Klavierstücke. 1723 wurde er Thomaskantor in Leipzig und schuf hier, auf seiner letzten Lebensstation, Meisterwerke wie die ‹Johannes-Passion›, die ‹Matthäus-Passion› oder die Goldberg-Variationen.
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